Neulich entdeckte ich im Internet eine tolle Aktion: Samantha Mutschler aus den USA verschenkt Häkelmützen für krebskranke Kinder. Ich teilte den Beitrag und schon wurde ich zurechtgestutzt: Solche Aktionen gibt es auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
Und schon plinkten die Links rein:
Gestrickte, genähte und gehäkelte Mützen, Puppen, Drainagebeuteltaschen und sonstige Mut-mach-Accessoires. Alle sind sehr individuell, bunt, lustig, machen enorm viel Mut und sind ehrenamtlich gefertigt! Hier kommen die Seiten, die mir besonders aufgefallen sind:
Himbeermützchen: gegründet von einer Mutter, die angefangen hat, für ihre 17-Jährige an Krebs erkrankte Tochter Mützen zu stricken. Sie benutzt für ihre ehrenamtliche Arbeit weiches Baumwollgarn, welches sich für die hoch sensible Kopfhaut sehr gut eignet.
Anne Jodocy läd in Chemomütze zum mitstricken und –häkeln von Mützen ein, die dann von ihr gesammelt, geordnet und an verschiedene Kliniken verschickt werden.
Maschimaschen Mut-mach-Mützen bietet neben den Mützen auch lustige gestricke Mut-mach-Puppen und Stirnbänder.
Glücksmützchen aus der Schweiz bietet online Strickanleitungen für Mützen, Hüllen für Drainagebeutel und Portkissen (Kissen, welches den Port beim Schlafen erträglicher macht), die dann gesammelt und an Krankenhäuser geschickt werden.
Herzkissen werden von Brustkrebspatientinnen nach der OP unter dem Arm getragen, um die Narbenschwellung und Lymphschwellung zu mindern. Hier finden Sie ein Schnittmuster.
Andrea Biegel bietet unter Chemohut macht Mut eine Anlaufstelle für Mützen und Anleitungen zur Produktion von Mützen für Kinder und Erwachsene.
Ich bin begeistert, wieviele Aktionen es hier gibt. Da die Aktionen ehrenamtlich sind, werden alle, die helfen können, um kleine Unterstützungen gebeten: sei es durch die Produktion von Mützen, Versandt von adäquaten Stoffen oder Garnen oder profan durch Spenden. Eine gute Sache ist das auf jeden Fall!
